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energiesparen266-2Auch in der aktuellen Ausgabe von BRAUCHma! (Heft 266) gibt es einen Beitrag rund ums Energiesparen. Baumeisterin Marcella Stump erklärt, wie Kosten durch eine optimale Gebäudehülle gesenkt werden können. Durch die Wärmedämmung werden aber nicht nur Heizkosten gesenkt, es wird auch ein behagliches Wohnklima geschaffen.

Wenn wir nicht mehr von kalt abstrahlenden Bauteilen umgeben sind, fühlen wir uns auch bei ein paar Grad geringerer Raumtemperatur schon wohl. Bis zu 80 Prozent Energieeinsparung sind bei einer optimalen Sanierung möglich.

Verschiedene Dämmstoffe

Es gibt eine große Auswahl an Dämmstoffen für den Einsatz an Wand, Boden, Decke und Dach. Je nach baulicher Gegebenheit eignen sich verschiedene Materialien aufgrund ihrer bauphysikalischen Eigenschaften.

Zunehmend wird aus Gesundheits- und Umweltschutzgründen ökologische Wärmedämmung aus nachwachsenden Rohstoffen bevorzugt. Die Umweltbelastung und der Energiebedarf bei der Herstellung sind gering, die Entsorgung ist unproblematisch und eine Wiederverwendbarkeit ist möglich. Die Dämmstoffstärke ist produktabhängig und kann mit der U-Wert-Berechnung im Energieausweis optimiert werden.

Dichte Fenster

Bestehende Fenster mit einem noch gut erhaltenen Rahmen können durch Einstellen der Beschläge oder Anbringen von Dichtungsbändern abgedichtet werden. Der Tausch der Verglasung ist aufgrund der Rahmenbreite meist nur durch ein Zweischeiben-Wärmeschutzglas möglich und reduziert den Energieverlust über die Scheibe um bis zu 70 Prozent. Die Kosten liegen um circa dreißig Prozent geringer als bei neuen vergleichbaren Fenstern. Wenn sich eine Sanierung nicht mehr auszahlt, dann ist der luftdichte Einbau von Dreischeibenfenstern heute Standard.

Vorteile einer luftdichten Gebäudehülle

Gut verklebte Dampfbremsen, luftdichte Fenster, abgedichtete Rohr- und Kabeldurchführungen sind unter anderem für eine luftdichte Gebäudehülle verantwortlich. Undichte Stellen 

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bewirken Zugluft, Wärmeverlust und die Einbringung von Feuchtigkeit in die Bauteile durch die nach außen entweichende warme Raumluft. Die Vorteile einer luftdichten Gebäudehülle liegen in einer dauerhaften Bauschadenfreiheit sowie in der Vermeidung unangenehmer Zugluft und unnötiger Wärmeverluste.

Thermografie

Das ist die Sichtbarmachung der Wärmeabstrahlung von Objekten. Um Fehlinterpretationen zu vermeiden, ist das richtige Wetter bei der Aufnahme wichtig. Temperaturen um den Gefrierpunkt, geringe Schwankungen und beständige, hochnebelartige Bewölkung lassen die tatsächlichen Schwachstellen der Gebäudehülle erkennen.

Weitere wertvolle und interessante Infos zum Thema Dämmen - zum Beispiel, wie viel Prozent Energie gespart werden kann - sind in der aktuellen BRAUCHma!-Ausgabe (Nr. 266) nachzulesen. Sie kann hier abonniert werden.

Ihre Baumeisterin Ing. Marcella Stump, www.bmst-stump.com

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